GCC Gesundheitscampus Calw
Fiehn Gebäudeautomation GmbH, ein innovatives Unternehmen mit Sitz in Deutschland, hat vor einem Jahr einen Großauftrag für den GCC Gesundheitscampus Calw erhalten. Im Moment beginnt die Fertigung der Schaltschränke.
Der GCC Gesundheitscampus Calw ist ein neues Gesundheitszentrum in der baden-württembergischen Stadt Calw. Das Zentrum umfasst ein Krankenhaus mit 120 Betten, eine Facharztpraxis, eine Apotheke und ein Pflegeheim.
Fiehn Gebäudeautomation GmbH ist für die Planung, Installation und Inbetriebnahme der Gebäudeautomationstechnik für den GCC Gesundheitscampus Calw verantwortlich. Die Aufgaben umfassen unter anderem:
- Die Entwicklung eines intelligenten Gebäudeleitsystems, das die Regelung und Überwachung aller technischen Anlagen des Gebäudes übernimmt
- Die individuelle Programmierung der Regelung mit Visualisierung auf der Gebäudeleittechnik.
- Die Installation und Inbetriebnahme von Schaltschränken und Steuerkomponenten
- Fernwartung und Schulung des Personals
Die Gebäudeautomationstechnik von Fiehn wird dazu beitragen, den GCC Gesundheitscampus Calw zu einem nachhaltigen und energieeffizienten Gebäude zu machen. Die Heiz- und Kühldecken in den Patientenzimmern werden beispielsweise über Modbus angesteuert. Das ermöglicht eine individuelle Regelung der Temperatur und sorgt für ein angenehmes Raumklima.
Insgesamt gibt es 12 Informationsschwerpunkte welche sich auf ca. 40 Schaltschrankfelder aufteilen.
Die 12 Lüftungsanlagen und 620 Brandschutzklappen werden über Modbus gesteuert. Dies gewährleistet eine sichere und effiziente Funktion der Anlagen.
Die Wärmeerzeugung erfolgt über zwei Gasbrennwertkessel mit jeweils 787 kW und ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mit 168 kW thermisch und 100 kW elektrisch. Die Kälteerzeugung erfolgt über drei Kältemaschinen mit jeweils 430 kW.
Die Fertigung der Schaltschränke für den GCC Gesundheitscampus Calw hat im Moment begonnen. Die Inbetriebnahme der Gebäudeautomationstechnik ist für Ende 2024 geplant.
Auftrag für das Gewerk "Mess-, Steuer und Regelungstechnik"
Auftrag für das Gewerk „Mess-, Steuer und Regelungstechnik“, für die Gebäudeautomation des Siedle Hauses erhalten
Im Mai 2023 haben wir den Auftrag für das Gewerk „Mess-, Steuer und Regelungstechnik“, für die Gebäudeautomation des Siedle Hauses erhalten.
Das Siedle Haus beeindruckt nicht nur mit seiner äußeren Erscheinung, die an ein klassisches Schwarzwaldhaus erinnert. Ähnlich wie die traditionellen Schwarzwaldhäuser, die seit jeher Raum für Wohnen, Arbeit und vieles mehr bieten, soll auch das Siedle Haus ein Ort der vielfältigen Nutzungsweisen werden. Das Haus verkörpert so optisch wie funktional die Verbindung von Tradition und Innovation.
Für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns schon heute und sichern Ihnen ein hohes Maß an Kompetenz und Qualität bei der Ausführung zu. Vielen Dank für den Auftrag!
Fiehn gewinnt den Schneider Electric Sustainability Impact Award 2022
Fiehn gewinnt den Schneider Electric Sustainability Impact Award 2022
Die Auszeichnung ist ein Beweis für außergewöhnliche Bemühungen um eine nachhaltigere und dekarbonisierten Welt in unserem Betrieb und in unserer Arbeit für unsere Kunden.
Feintechnikschule Schwenningen
Feintechnikschule Schwenningen
Anlagentechnik:
Es wurde die komplette Heizzentrale aus dem Jahr 1993 aufwendig saniert. Die Niedertemperaturkessel wurden durch vier Gas-Brennwertthermen ersetzt welche in Verbindung mit einem BHKW die drei Gebäude effizient mit Wärme versorgen. Die alte Heizungsverteilung, welche über zwei Stockwerke aufgebaut eher einem U-Boot glich, wurde platzsparend im Untergeschoss neu installiert.
Einzelraumregelung:
Da in den bestehenden Gebäuden eine Kabelverlegung nicht möglich war, wurde die Einzelraumregelung komplett über ein energieautarkes Funksystem realisiert. So erfassen Raumfühler die Temperatur der Klassenzimmer, Fensterkontakte überwachen diese vor unnötigem Heizbetrieb und Präsenzmelder ermitteln die Raumbelegung. Und das alles ohne Batterie, die Sensoren erzeugen die benötigte Energie mittels Solarzelle und die Stellantriebe auf den Heizkörperventilen erzeugen diese aus der Temperaturdifferenz zwischen Heizungsvor- und Rücklauf.
Regelungstechnik:
In der Heizzentrale wurde ein Informationsschwerpunkt für die Regelungstechnik aufgebaut. Hier ist die Wärmeerzeugung, die Wärmeverteilung sowie die Wärmemengenerfassung aufgeschaltet. Die Kommunikation zur Einzelraumregelung erfolgt über das offene Protokoll BACnet IP. Bedient wird die Anlage über ein grafisches Bediengerät oder über die Weboberfläche von einem beliebigem Endgerät. Ebenfalls wurde ein Fernzugriff sowie ein Störmeldemanagement realisiert.
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Fiehn Werks-Honig
Fiehn Werks-Honig
Seit dem Frühjahr 2020 entsteht auf unserem Betriebsgelände nicht nur alles was mit Messen, Steuern und Regeln zu tun hat, sondern zwei Bienenvölker verrichten ihre Arbeit und produzieren unseren eigenen Werks-Honig. Und dieser schmeckt nicht nur lecker, sondern wirkt bei Erkältungen entzündungshemmend und antibakteriell.
Durch die Bestäubung unserer heimischen Blütenpflanzen tragen Bienen zudem zur Artenvielfalt unserer Pflanzenwelt bei, gehören zu den wichtigsten Nutztieren überhaupt und leisten dabei Außerordentliches.
Für nur 500 Gramm Honig müssen Arbeitsbienen rund 40.000 mal ausfliegen und dabei eine Flugstrecke von rund 120.000 km zurücklegen.
Bei näherer Betrachtung finden sich sogar noch Gemeinsamkeiten zu unserer Regelungstechnik.
Bienen heizen ihren Stock nicht nur umweltfreundlich und effizient, sondern halten ihn auch gradgenau auf Temperatur.
infinex - Der Turm von Haiterbach
infinex – Der Turm von Haiterbach
Entstanden ist ein Büroturm mit fünf Stockwerken plus Dachterrasse. In der Glasfassade findet sich die Produktwelt des Unternehmens wirkungsvoll wieder. Der Dachgarten wurde mit ISO-DRAIN Folien der Interplast ausgeführt und dient gleichzeitig als Showroom.
Das nach KfW 55 Standard gebaute Gebäude besitzt für eine optimale Isolierung rundum circa elf Zentimeter dicke Glasscheiben mit innenliegendem Sonnenschutz.
Anlagentechnik:
Das Gebäude wird komplett über Abwärme der Produktion mit Wärme versorgt. Die Kälteversorgung zur Klimatisierung erfolgt mittels einer zentralen Kältemaschine. Über ein zentrales Lüftungsgerät erfolgt die Be- und Entlüftung.
Einzelraumregelung:
Über Unterflurkonvektoren werden die Heiz- und Kühllasten gedeckt, sowie der hygienische Luftwechsel der Büroräume sichergestellt. Die Raumbedienung erfolgt über energieautarke Bediengeräte in Enozean-Technologie. Somit ist eine flexible Umnutzung der Räume ohne aufwendige Kabelverlegearbeiten und eine Montage an Glasflächen ohne weiteres möglich.
Regelungstechnik:
Die Regelungstechnik wurde in einem Informationsschwerpunkt in der Technikzentrale aufgebaut. Die Bedienung erfolgt über ein grafisches Bediengerät oder über die Weboberfläche von jedem beliebigem Bediengerät im Haus. Ein Fernzugriff via Internet und ein Störmeldemanagement über E-Mail wurden zusätzlich realisiert.
3. Platz beim topRUNNER-Effizienzpreis
Mit dem Projekt "Umbau und energetische Sanierung einer Schule zu einem automatisierten Produktions- und Verwaltungsgebäude" hat die Fiehn Gebäudeautomation GmbH beim topRUNNER Effizienzpreis der Kompetenzstelle Energieeffizienz Schwarzwald-Baar-Heuberg den 3. Platz gewonnen!
Beitrag der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
MS-Schramberg - Erweiterung Werk 3
Zur Erweiterung der Produktionsflächen wird das bestehende Werk 3 um 2 Hallenschiffe mit einer Gesamtfläche von 44m x 84m erweitert. Die Erweiterung wird aus dem Bestand mit den Medien Heizung, Kälte und Kühlwasser versorg. Für die Belüftung kommt ein Dachlüftungsgerät mit einer Luftleistung von 70.000m³ zum Einsatz. Die zusätzlich entstehenden Büro und Laborbereiche werden über eine Nachbehandlungszone mit Luft versorgt und über Klimakassetten beheizt oder gekühlt.
Regelungstechnik:
Die Erweiterung wird über zwei neue Informationsschwerpunkte in die bestehende Gebäudeleittechnik integriert. Die Raumbedienung erfolgt über das Gewerk Elektro, die Übergabe der Ist und Sollwerte erfolgt über KNX.
Sanierung Werk II - Das Projekt
Das gesamte Gebäude wurde aufwendig saniert, die Fassaden und Bodenplatte hochwertig gedämmt, Fenster erneuert und die Haustechnik komplett ausgetauscht. Regeltechnisch sind die neuesten und optimalsten Systeme zum Einsatz gekommen. Auswertungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Zählern sind eingebaut. Trendaufzeichnungen werden für die Optimierung der Verbräuche herangezogen und Daten aus einer eigenen Wetterstation in der Regeltechnik verarbeitet. Ein 200Mbit-Glasfaser-Breitbandanschluss liegt im Haus. Insgesamt wurden mehrere km Netzwerkleitung verlegt, um allen Ansprüchen einer modernen techn. Ausstattung gerecht zu werden. Hinzu kommt ein weiteres Glasfasernetz als Backbone, das Altbau und Werk II verbindet. Das Gebäude wurde im Rahmen der Sanierung mit einer 9,9 kW Photovoltaik-Solaranlage ausgestattet. Mit dieser zweiten Solaranlage erreichen wir eine auf den Strom bezogene positive Ökobilanz für den gesamten Betrieb. Die gesamte Beleuchtung ist in LED-Technik ausgeführt, alle Leuchten in den Büros sind regel- (Helligkeit) und zentral steuerbar. Die Ansteuerung erfolgt über Dali Bus bzw. EIB / KNX Bussysteme.
Hier finden Sie den kompletten Flyer inkl. Vorher-/Nachher-Vergleich des Primärenergiebedarfs.
Bodenseeforum Konstanz
Das direkt am Seerhein gelegene Gebäude ist das größte Veranstaltungshaus der Stadt und wurde am 21.10.2016 eröffnet. Der hochmoderne in der Grundform eines Kubus errichtete Bau war einst als Forschungs- und Entwicklungszentrum eines Herstellers von Solarzellen geplant und 2011 fertiggestellt worden. Bald schon stand es wieder leer. 2014 entschlossen sich die Stadt Konstanz und die Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee gemeinsam zum Kauf, um in den Obergeschossen den neuen Kammersitz zu etablieren und die großzügig verglaste Industriehalle in eine multifunktionale Event-Location zu verwandeln. Das Gebäude zeichnet sich durch Funktionalität und Modularität aus, gepaart mit modernster Veranstaltungstechnik und Gebäudeautomation.
Das Gebäude wurde teilweise entkernt und mit den bestehenden Wärme- und Kälteerzeuger sowie den Zentrallüftungseinheiten neu aufgebaut.
Für die Kälteerzeugung stehen sowohl eine Absorptionskältemaschine in Verbindung mit einem BHKW als auch eine Schraubenkältemaschine mit Kühlturm zur Verfügung.
Die Wärmeerzeugung erfolgt über ein Hochtemperaturblockheizkraftwerk und einem Gaskessel in Folge inkl. Pufferspeicher.
Zwei Zentrallüftungseinheiten für die Bereiche IHK und Veranstaltung sind als Vollklimaanlagen mit Wärmerückgewinnung, Heiz- und Kühlsequenzen sowie Befeuchtung über Hochdruckkaltdampfeinrichtung respektive Entfeuchtungssequenz ausgerüstet.